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Meltingpot Chorwochenende: #Liebe


So ein Chorwochenende ist etwas ganz Besonderes. Irgendetwas zwischen Festival, Exil, Ferien und der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr: Eine magische Zeit, wo alles passieren kann, was in den einzelnen Teilnehmern bereits schlummert.


Ich möchte Euch mitnehmen nach Neundorf-Teschendorf. Hach, ist das hübsch da. Ein Haupthaus mit zwei Schlaftrakten, zwei Speisesäälen und großen Fluren auf denen man prima Musik machen kann und ein Nebengebäude mit Partyraum, Bandbereich und dem Potential die Nächte durchzumachen. Übrigens: Ein Raum, der umso gemütlicher ist, wenn man in Socken, Puschen oder Schlappen darin Musik macht, meditiert oder feiert.


Das haben wir dann auch gemacht – in der Reihenfolge Freitagabend entführte uns Maria in die Welt der Achtsamkeit, damit wir voller Fokus in den musikalischen Rausch mit Chor-Beatboxer, Improexperte und Kommunikationsempath Ben eintauchen konnten. Sven nutzte die Energie um unsere Musik zu polieren – ja, Freitagabend und ja, da kam noch richtig was bei rum! Die Party danach war ein wilder rausch durch die Facetten der Unität-Gemeinschaft: Party mit Glühwein, Gesprächen, Henna-Malerein und natürlich jeder Menge Musik.


Samstag forderte dann unsere ganze Aufmerksamkeit: Tutti-Start mit Gruppenspielen, Impro und Warmup, dann Workshops in Beatbox, Conzertdesign, Band und Videodreh. Ach und Abends natürlich eine rauschende Partynacht nach großartiger Abendprobe mit dem DJ-Trio Hochebene – und, so munkelt man, mit einigen neuen (oder ans Licht geratenen) Unität-Pärchen. Ich sag ja: So viel Liebe!


„Was, eine Unität-Band?“




Oh ja! Für dieses Abschlusskonzert hat Daniel – Flying Fingers Markovski – die Singenden mit Musikgabe zusammengebracht. Von A wie (Tri-)Angel über E wie E-Bass bis hin zu P wie Piano bis Q wie Querflöte, sind alle Instrumente an Bord. Mit Beat aber ganz ohne Instrument werden außerdem unsere frisch gebackenen Beatboxer zwei Lieder unterstützen – dank Ben wissen die dann sogar auch, was sie tun. (Wann sie es tun und wie es besonders effektvoll und eindrücklich ist, ist übrigens das Thema von Svens Workshop „Konzert Design“ gewesen. Was dabei rausgekommen ist, seht ihr dann am 16. und 17. Februar 2017 zu unseren Abschlusskonzerten –> facebook.com/unitaetberlin). „Ansonsten völlig frei*“ war übrigens unser Supergirl-Video Team, das sich ohne Workshopleiter oder vorgegebenes Konzept überlegt hat, wie man unser in diesem Semester langjährigstes Lied bebildert – ich will ja nicht spoilern, aber das wird ganz großes Kino. Die Videopremiere gibt es dann auch am Konzert zu sehen (*zensierter Witz).

Ach und wusstet ihr eigentlich, dass es echt garnicht so leicht ist, einen Besen mit 23 Leuten gleichzeitig auf den Boden zu legen, wenn jeder ihn mit einem Finger dauerhaft berührt? Auch das lernt man auf einem Chorwochenende. Und man lernt, dass so eine gemischte Singgemeinschaft eine super Partygemeinde, die perfekte Beziehungsbörse und trotzt schlafraubender Nächte, ein ziemlicher Energiequell ist.

Ihr findet, jetzt wo ihr diesen Bericht gelesen habt, das klingt alles ganz schön rosa-rot, nach Glück, Dankbarkeit und Choridealismus? Stimmt. Das macht es aber nicht weniger wahr :)




Verfasst von Katha



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