Die Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin und Potsdam hätte unserem Chor Unität keine größere Freude bereiten können, als gleich zwei Auftritte hintereinander zu verschenken: Angefangen mit der Eröffnungszeremonie im Audimax der Technischen Universität Berlin, über eine stickige und laute, aber musikalisch unschlagbare U-Bahn-Fahrt nach Dahlem bis hin zum Open-Air-Konzert an der Freie Universität Berlin… Die #LNDW16 war super!
Aufgeregtes Gewusel empfing uns am Nachmittag der Langen Nacht an der TU – hier noch schnell einen Spinnen-Roboter in Szene gesetzt, dort den Social Media Hub hochgefahren und war das da drüben wirklich ein Kanu?! Die Wissenschaftsparty wirft ihre Schatten voraus und mittendrin: Berlins größter Studenten Pop-Chor auf dem Weg zu Generalprobe. Und schon da veranstalten wir eine kleine Queen-Party, für die es anerkennendes Nicken des radioeins Morningmans Sven Oswald gibt. Zum Dank gibt es in der Live-Übertragung gleich ein Kompliment für Berlins schönsten Chorleiter und seinen Klangkörper, der die Lange Nacht der Wissenschaft fulminant eröffnet. Mit unserem zweiten Stück, „Don’t stop me now!“ läuten wir nicht nur die Veranstaltung ein (die übrigens den Titel „Sound of Science“ trug!), sondern geben auch dem Unität-Abend seinen eigenen Drive!
Das bekommt das Berliner BVG-Publikum direkt zu spüren, denn Unität bewegt sich nicht geräuschlos vom Zoo zur Freien Universität. Auf dem Bahnsteig, in der U-Bahn, beim Gleiswechsel – uns folgt eine musikalische Spur durch Berlin. Faszinierte Passanten und gezückte Handys inklusive!
An der FU tauchen wir dann wieder in das Gewusel der Langen Nacht ein. Mit dabei diesmal: Freunde und Familien, die unserem Semesterauftakt lauschen möchten – bei dem guten Wetter natürlich Open Air! Flankiert von dem Groove der Uni Big Band Berlin vom
Collegium Musicum und in der malerischen Kulisse des leuchtend geschmückten Innenhofes der Holzlaube an der Fabeckstraße genießen wir den gemeinsamen musikalischen Rausch, den Chorleiter Sven im Standesgemäßen Silber-Sakko nutzt, um die Vorzüge des Chorsingens aus männlicher Sicht hervorhebt: So viele Supergirls an einem Fleck.
Randvoll mit Glücksgefühlen, dem Nachklang von Applaus und heiß auf die kommenden Konzerte stranden wir schließlich im Iberoamerikanischen Institut und begeben uns zum ersten Mal in dieser Nacht in die Publikumsperspektive: Der Chor Stakkato aus Mexiko – der übrigens bei einigen unserer Singenden Unterschlupf fand – begleitete uns mit faszinierenden Harmonien und einigen geteilten Weingläsern in den Chorfeierabend.
Für uns bleibt nur noch zu sagen: Danke an unsere Unitäterinnen und Unitäter und an alle, die uns in irgendeiner Form unterstützt und/oder mit uns gefiebert haben! Ihr wart großartig! #unitätmachtglücklich #unitätinconcert
Den ganzen Auftritt an der FU haben Freunde mitgefilmt: https://flimme.com/#/user/hama?play=795211 (dort gibt es mehrere Videos)
Miterlebt und aufgeschrieben von Katharina
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